Gehäuse und Rückwandplatinen

Physische Festplatten können sich in einem Gehäuse befinden oder an die Rückwandplatine des Systems angeschlossen sin. Ein Gehäuse wird extern mit dem System verbunden, während die Rückwandplatine und deren physische Festplatten integriert sind.

Rückwandplatinen

Sie können das Objekt Rückwandplatine anzeigen, indem Sie den Controller und das Objekt Konnektor in der Storage Management-Strukturansicht erweitern. Storage Management zeigt den Status der Rückwandplatine und der verbundenen physischen Festplatten an. Obwohl eine Rückwandplatine einem Gehäuse insofern gleicht, dass sie mit einem Controller-Konnektor verbunden ist und physische Festplatten aufweist, besitzt sie jedoch nicht die Verwaltungsfunktionen (Temperatursonden, Alarme usw.), die mit externen Gehäusen assoziiert werden.

Gehäuse

Mit Storage Management können verschiedene Gehäuse und deren Komponenten verwaltet werden. Es können nicht nur die im Gehäuse enthaltenen physischen Festplatten verwaltet werden, sondern auch der Status der Lüfter, Netzteile und Temperatursonden des Gehäuses überwacht werden. Diese Komponenten können durch die Erweiterung des Controller-, Konnektor- und Gehäuseobjekts in der Strukturansicht von Storage Management angezeigt werden.

Storage Management erlaubt das Hotpluging von Gehäusen. Hotplugging ist das Hinzufügen einer Komponente zu einem System, während das Betriebssystem ausgeführt wird.

ANMERKUNG: Bei dieser Funktion ist erforderlich, dass die physischen Geräte, die am Controller angeschlossen sind, über die neueste Firmware verfügen. Die neute unterstützte Firmware steht über support.dell.com zur Verfügung.

Nachdem Sie einen Hotplug bei einem Gehäuse oder eine Neukonfiguration während des Betriebs durchgeführt haben, aktualisieren Sie die linke Struktur, um die Status- und Konfigurationsänderungen anzuzeigen; ein Systemneustart ist nicht erforderlich.

ANMERKUNG: Storage Management ermöglicht kein Entfernen von Gehäusen während des Betriebs. Sie müssen das System neu starten, damit diese Änderung in Storage Management wirksam ist.

Storage Management zeigt die Eigenschaften der Lüfter, Netzteile und Temperatursonden des Gehäuses an. Wenn sich der Gehäusestatus geändert hat, benachrichtigt Sie Storage Management mit Warnungen, die im Warnungsprotokoll angezeigt werden.

Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen zu Gehäusekomponenten und Verwaltungsfunktionen, die in Storage Management enthalten sind:

Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren
Gehäuse physischer Festplatten
Gehäuselüfter
Gehäusenetzteil
Gehäusetemperatursonden
Gehäuseverwaltungsmodule (EMMs)
Gehäuse- und Rückwandplatinenfunktionszustand
Gehäuse- und Rückwandplatineneigenschaften und -Tasks

Gehäuse physischer Festplatten

Die physischen Festplatten des Gehäuses werde in der Strukturansicht unter dem Gehäuseobjekt angezeigt. Durch die Auswahl einer Festplatte in der Strukturansicht werden die Statusinformationen der Festplatte angezeigt.

Gehäuselüfter

Bei den Lüftern handelt es sich um Komponenten des Kühlmoduls für das Gehäuse. Die Gehäuselüfter werden durch Erweitern des Gehäuseobjekts in der Strukturansicht angezeigt. Durch die Auswahl des Lüfterobjekts werden dessen Statusinformationen angezeigt.

Gehäusenetzteil

Die Netzteile des Gehäuses werden unter dem Netzteileobjekt in der Strukturansicht angezeigt. Durch die Auswahl des Netzteileobjekts werden dessen Statusinformationen angezeigt.

Gehäusetemperatursonden

Die Temperatursonden des Gehäuses werden unter dem Temperaturobjekt angezeigt. Durch die Auswahl des Temperaturobjekts werden dessen Statusinformationen angezeigt. Die Statusinformationen umfassen die aktuelle Temperatur in Celsius und die Warnungs- und Fehlerschwellenwerte für die Tempertursonde. Der Fehlerschwellenwert ist ein Standardwert, der nicht geändert werden kann. Sie können jedoch den Warnungsschwellenwert einstellen. Informationen zum Einstellen von Schwellenwerten finden sie unter Temperatursondenverbrauch einstellen.

Informationen, die sich auf die Gehäusetemperatur beziehen, finden Sie im Folgenden:

Gehäusetemperatur überprüfen
Temperatursondenwerte einstellen
Temperatursonden-Eigenschaften und -Tasks
Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren

Gehäuseverwaltungsmodule (EMMs)

Die im Gehäuse installierten Gehäseverwaltungsmodule (EMMs) werden unter dem EMM-Objekt in der Strukturansicht angezeigt. Das EMM-Objekt kann ausgewählt werden, um die einzelnen EMM-Module und deren Statusinformationen anzuzeigen.

Das Gehäuse kann ein oder mehrere EMMs enthalten. Die EMM-Module überwachen die Gehäusekomponenten. Diese Komponenten umfassen:

Lüfter
Netzteile
Temperatursonden
Das Einlegen oder Entfernen einer physischen Festplatte
Die LEDs auf dem Gehäuse

Wenn der Gehäusealarm aktiviert ist, löst das EMM den Alarm aus, wenn bestimmte Zustände eintreten. Für weitere Informationen zum Aktivieren des Alarms und der Bedingungen, die den Alarm aktivieren, siehe Alarm (Gehäuse) aktivieren. Weitere Informationen zu EMMs finden Sie in der Gehäusehardware-Dokumentation.

Alle EMM-Module im Gehäuse sollten die gleiche Firmware-Version besitzen. Die Eigenschaften der einzelnen EMM-Module können angezeit werden, um die Firmware-Version zu überprüfen.

Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Die Gehäuseverwaltung beinhaltet eine Funktion, die automatisch das Betriebssystem, den Server und das Gehäuse herunterfährt, wenn die Temperatur des Gehäuses zu niedrig oder hoch ist. Die Temperatur, die ein Herunterfahren verursacht, wird durch den minimalen Fehlerschwellenwert und maximalen Fehlerschwellenwert der Temperatursonde des Gehäuses bestimmt. Diese Schwellenwerte sind Standardeinstellungen, die nicht geändert werden können.

ANMERKUNG: Temperaturbedingtes Herunterfahren ist nicht auf LSI PCI-e U320-Controller und sämtlichen internen oder externen SAS- oder SATA-Speicher anwendbar.

Temperaturbedingtes Herunterfahren für die PowerValt Gehäuse 20xS und PowerVault 21xS

In PowerVault 20xS- und PowerVault 21xS-Gehäusen wird das Betriebssystem heruntergefahren und der Server abgeschaltet, wenn das Gehäuse eine Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreicht. Nachdem der Server ausgeschaltet ist, wird das Gehäuse auch ausgeschaltet.

Temperaturbedingtes Herunterfahren für die PowerVault 220SM und 221S Gehäuse

Für das PowerVault 220S und 221S schaltet sich das Betriebssystem und der Server bei 0 Grad Celsius oder 50 Grad Celsius ab, wenn Sie Kanalredundanz und temperaturbedingtes Herunterfahren nicht umgesetzt haben. Wenn Kanalredundanz implementiert und Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren mit der Befehlszeilenoberfläche (CLI) aktiviert wurde, wird nur das Gehäuse bei 0 oder 50 Grad Celsius heruntergefahren. Hierdurch wird kein Datenverlust verursacht, da sich redundante Daten auf dem Gehäuse befinden, das an den anderen Kanal angeschlossen ist.

Die PowerVault 220S- und 221S-Gehäuse schalten sich automatisch aus, wenn sie eine Temperatur von 55 Grad Celsius erreichen. Dieses Herunterfahren findet statt, egal ob Kanalredundanz implementiert wurde oder Storage Management installiert ist.

Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren kann mit dem Befehlszeilen-Interface aktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zur Befehlszeilenoberfläche des Dell OpenManage Server Administrator unter support.dell.com/manuals.

Modus der PowerVault 220S- und 221S-Gehäuse ändern

Wenn der Buskonfigurationsschalter auf einem PowerVault 220S- oder 221S-Gehäuse, umgeschaltet wird, sollte das Gehäuse ausgeschaltet sein. Der Buskonfigurationsschalter wird verwendet, um das Gehäuse zu einem Split-Bus-, Joined-Bus- oder Cluter-Modus zu ändern. Wenn Sie den PowerVault 220S- oder 221S-Gehäusemodus ändern, während das Gehäuse eingeschaltet ist, wird das Gehäuse eventuel nicht mehr von Storage Management angezeigt, und es tritt vielleicht anderes unregelmäßiges Verhalten auf. Außerdem ist der Buskonfiguationsschalter auf diesen Gehäusen nicht für häufiges Umschalten eingestuft.

  Gehäuseverwaltung

Zusätzlich zum Drop-Down-Menü können Gehäuse-Tasksdie folgenden Aktivitäten für die Gehäuseverwaltung erforderlich sein.

Service-Tag-Nummer des Gehäuses identifizieren – Um die Service-Tag-Nummer des Gehäuses zu identifizieren, wählen Sie das Gehäuse in der Strukturanzeige aus und klicken auf das Information/Configuration Register. Im Register Informationen/Konfiguration werden die Service-Tag-Nummer und andere Gehäuseeigenschaften angezeigt.
Identifizieren Sie den Gehäuse-Eidienstcode – Der Gehäuse-Eildienstcode ist eine numerische Funktion Ihrer Service-Tag-Nummer. Sie können den numerischen Express-Eildienstcode zum automatischen Call-Routing während des Telefonats mit dem Dell technischen Support eingeben. Um den Gehäuse-Eildienstcode dentifizieren zu können, wählen Sie Gehäuse in der Strukturanzeige und klicken Sie auf das Informationen/Konfiguration Register. Im Register Informationen/Konfiguration werden der Express-Eildienstcode und andere Gehäuseeigenschaften angezeigt.
Vorbereitung der physischen Festplatte zur Entfernung – Der Task, der Ihnen die Vorbereitung der phyischen Festplatte zur Entfernung ermöglicht, ist ein physischer Fesplattenbefehl. Siehe Entfernen der physischen Festplatte vorbereiten.
Fehlerbehebung – Für allgemeine Informationen zu Fehlerbehebungsverfahren siehe Fehlerbehebung.
Die falsche physische Festplatte entfernen – Sie können das Entfernen der falschen physischen Festplatte vermeiden, inde Sie die LED-Anzeige auf der Festplatte blinken, die Sie zu entfernen beabsichtigen. Siehe Blinken und Blinken beenden (physische Festplatte).
Wenn Sie die falsche, physische Festplatte bereits entfernt haben, siehe Wiederherstellung vom Entfernen der falschen physischen Festplatte.
Einen offenen Konnektor für das Gehäuse identifizieren
Gehäusetemperatur überprüfen
EMM-Firmware-Version des Gehäuses überprüfen

Gehäuse- und Rückwandplatinenfunktionszustand

Dieser Bildschirm zeigt den Status des Gehäuses oder der Rückwandplatine und deren angeschlossenen Komponenten an.

Gehäuse- und Rückwandplatinenstatus

Der Status wird mit dem Schweregrad angezeigt. Eine Komponente mit dem Status Warnung oder Kritisch/Fehler erfordert sofortige Beachtung, um nach Möglichkeit einen Datenverlust zu vermeiden. Der Status einer Komponente kann den kombinierten Status der Komponente und ihrer Objekte niederer Stufe anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Bestimmen des Funktionszustands für Speicherkomponenten.

Es könnte hilfreich sein, das Warnungsprotokoll auf Ereignisse zu überprüfen, die darauf hinweisen, warum eine Komponente einen Warnungs- oder Kritisch-Status besitzt. Für zusätzliche Informationen zur Fehlerbehebung, siehe Fehlerbehebung.

Tabelle 8-1. Speicherkomponentenschweregrad

Schweregrad

Komponentenstatus

Normal/OK. Die Komponente funktioniert wie erwartet.

Warnung/Nicht-kritisch. Eine Sonde oder ein anderes Überwachungsgerät hat einen Messwert für die Komponente ermittelt, der über oder unter dem zulässigen Wert liegt. Die Komponente kann eventuell funktionieren, könnte aber ausfallen. Die Funktionsfähigkeit der Komponente ist eventuell beeinträchtigt. Ein Datenverlust ist möglich.

Kritisch/Ausfall/Fehler. Die Komponente hat entweder bereits versagt, oder das Versagen steht unmittelbar bevor. Die Komponente erfordert sofortige Beachtung und muss eventuell ersetzt werden. Es kann ein Datenverlust eingetreten sein.

Gehäuse- und Rückwandplatineninformationen

Lesen Sie die folgenden Themen, um Informationen zu Gehäuse und ückwandplatinen zu erhalten:

Gehäuse und Rückwandplatinen
Gehäuse- und Rückwandplatineneigenschaften und -Tasks

Gehäuse- und Rückwandplatinenkomponenten

Um Informationen zu angeschlossenen Komponenten zu erhalten, lesen Se die folgenden Thmen:

Physische Festplatten

Gehäuse- und Rückwandplatineneigenschaften und -Tasks

Dieses Fenster kann zur Anzeige von Informatinen zum Gehäuse oder der Rückwandplatine und Ausführung von Gehäuse-Tasks verwendet werden

Gehäuse- und Rückwandplatineneigenschaften

Die Eigenschaften des Gehäuses oder der Rückwandplatine hängen eventuell vom Controller-Modell ab. Eigenschaften des Gehäuses oder der Rückwandplatine umfassen eventuell Folgende:

Tabelle 8-2. Gehäuse- und Rückwandplatineneigenschaften

Eigenschaft

Definition

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar. Weitere Informationen finden Sie unter Speicherkomponentenschweregrad.

ANMERKUNG: Wenn das Gehäuse mit dem Controller im redundanten Pfadmodus verbunden ist (siehe Redundante Pfadkonfiguration für weitere Informationen), kann der Verlust der Verbindung zu einem EMM verursachen, dass der Gehäusezustand als herabgesetzt angezeigt wird.

Name

Diese Eigenschaft zeigt den Namen des Gehäuses oder der Rückwandplatine an.

Zustand

Diese Eigenschaft zeigt den atuellen Status des Gehäuses oder der Rückwandplatine an. Mögliche Werte sind:

Bereit–Das Gehäuse oder die Rückwandplatine funktioniert normal.

Herabgesetzt–Der Controller hat einen Fehler gefunden und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben. Der herabgesetzte Zustand wendet nicht auf die Rückwandplatinen an.

Fehlerhaft–Das Gehäuse oder die Rückwandplatine ist auf einen Fehler gestoßen und funktioniert nicht mehr.

Konnektor

Diese Eigenschaft zeigt die Nummer es Konnektors an, an den das Gehäuse oder die Rückwandplatine angeschlossen ist. Diese Nummer stimmt mit der Konnektornummer auf der Controller-Hardware überein. Abhängig vom Controller-Typ kann der Konnektor entweder ein SCSI-Kanal oder eine SAS-Schnittstelle sein.

Gehäuse-ID

Diese Eigenschaft zeigt die Gehäuse-ID an, die dem Gehäuse von Storage Management zugewiesen wurde. Storage Management weist den am System angeschlossenen Gehäusen eine Nummer zu, wobei dem ersten Gehäuse Null zugewiesen wird. Die Nummer ist die gleiche wie die Gehäuse-ID-Nummer, die vom omreport-Befehl gemeldet wird. Informationen zur Befehlszeilenoberfläche finden Sie im Benutzerhandbuch zur Befehlszeilenoberfläche des Dell OpenManage Server Administrator unter support.dell.com/manuals.

Ziel-ID

Diese Eigenschaft zeigt die SCSI-ID der Rückwandplatine (Server-intern) oder des Gehäuses an, mit dem der Controller-Konnektor verbunden ist. Der Wert ist in der Regel 6.

Konfiguration

Diese Eigenschaft zeigt den Modus an, in dem das Gehäuse betrieben wird. Mögliche Werte sind:

Joined–Gibt an, dass das Gehäuse im Joined-Bus-Modus betrieben wird.

Split–Gibt an, dass das Gehäuse im Split-Bus-Mdus betrieben wird.

Unified–Gibt an, dass das Gehäuse im Unified-Modus betrieben wird.

Clustered–Gibt an, dass das Gehäuse im Cluster-Modus betrieben wird. Cluster-Modus ist nur auf Cluster-aktivierten RAID-Controllern verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Cluster-aktivierte RAID-Controller.

Weitere Informationen zu Verbund-, Teilungs- und Cluster-Modi finden Sie in der Gehäusehardwaredokumentation. Informationen zur Verkabelung des Gehäuses zur Anordnung dieser verschiedenen Modi finden Sie in der Gehäusehardware-Dokumentation.

Wenn der Buskonfigurationsschalter auf einem PowerVault 220S- oder 221S-Gehäuse, umgeschaltet wird, sollte das Gehäuse ausgeschaltet sein. Für weitere Informationen, siehe Modus der PowerVault 220S- und 221S-Gehäuse ändern.

Ältere PowerVault 200S-Gehäuse mit einem Kernel der Version 1.8, die nur ein EMM besitzen, zeigen eventuell nur den Modus Split-Bus an, jedoch nicht den Modus Joined-Bus. Joined-Bus oder, falls zutreffend, Gruppiert, sind die einzig möglichen Modi unter diesen Umständen.

Firmware-Version

Diese Eigenschaft zeigt die Version der Gehäuse-Firmware an.

 

ANMERKUNG: Für Systeme, die mehrere Rückwandplatinen unterstützen, wird die Firmware-Version als Upstream- und Downstream-Version angezeigt.

Service-Tag-Nummer

Diese Eigenschaft zeigt die Service-Tag-Nummer des Gehäuses an. Diese Nummer ist erforderich, wenn Sie den Dell-Support kontaktieren. Diese Nummer kann dazu verwendet werden ein bestimmtes Gehäuse in Ihrer Umgebung zu identifizieren, indem Sie diese Nummer mit der auf dem Gehäuse angebrachten Service-Tag-Nummer vergleichen. Wenn Sie z. B. mehrere Gehäuse besitzen und einer dieser Gehäuse fehlerhaft ist, können Sie die Service-Tag-Nummer dazu verwenden um herauszufinden, welches Gehäuse fehlerhaft ist.

Eildienstcode

Der Eildienstcode ist eine numerische Funktion Ihrer Service-Tag-Nummer. Sie können den numerischen Express-Eildienstcode zum automatischen Call-Routing während des Telefonats mit dem Dell technischen Support eingeben. Diese Nummer kann dazu verwendet werden ein bestimmtes Gehäuse in Ihrer Umgebung zu identifizieren, indem Sie diese Nummer mit dem auf dem Gehäuse angebrachten Eildienstcode vergleichen.

Systemkennnummer

Diese Eigenschaft zeigt die Systemkennnummer-Informationen des Gehäuses an. Sie können diese Eigenschaft unter Verwendung des Systemdaten festlegen Tasks ändern.

Bestandsname

Diese Eigenschaft zeigt den Namen an, der dem Gehäuse zugewiesen ist. Sie können diese Eigenschaft unter Verwendung des Systemdaten festlegen Tasks ändern.

Rückwandplatinen-Teilenummer

Diese Eigenschaft zeigt die Teilenummer der Rückwandplatine des Gehäuses an.

SAS-Adresse

Diese Eigenschaft zeigt die SAS-Adresse der SAS-Rückwandplatine an.

Split-Bus-Teilenummer

Diese Eigenschaft zeig die Teilenummer des Split-Bus-Moduls des Gehäuses an. Ein Split-Bus wird durch ein einzelnes Dreiecksymbol auf der Rückseite des Gehäuses angezeigt.

Gehäuseteilenummer

Diese Eigenschaft zeigt die Teilenummer des Gehäuses an.

Gehäusealarm

Diese Eigenschaft zeigt an, ob der Gehäusealarm aktiviert oder deaktiviert ist.

Gehäuse-Tasks

Zum Ausführen eines Gehäuse-Tasks vom Drop-Down-Menü:

1 Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2 Erweitern Sie ein Controller-Objekt.
3 Ereitern Sie ein Konnektor-Objekt.
4 Wählen Sie das Gehäuseobjekt aus.
5 Wählen Sie das Unterregister Informationen/Konfiguration aus.
6 Wählen Sie einen Task aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.
7 Klicken Sie auf Ausführen.

Tasks im Drop-Down-Menü Gehäuse:

Alarm aktivieren (Gehäuse)
Alarm deaktivieren (Gehäuse)
Bestandsdaten einstellen
Blinken
Temperatursondenwerte einstellen

Verfügbare Reports

Zum Anzeigen eines Berichts:

1 Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2 Erweitern Sie ein Controller-Objekt.
3 Ereitern Sie ein Konnektor-Objekt.
4 Wählen Sie das Gehäuseobjekt aus.
5 Wählen Sie das Unterregister Informationen/Konfiguration aus.
6 Wählen Sie einen Report aus dem Drop-Down-Menü Report auswählen aus.
7 Klicken Sie auf Ausführen.

Verfügbare Reports

Steckplatz-Einnahmereport anzeigen

Alarm aktivieren (Gehäuse)

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Verwenden Sie den Task Alarm aktivieren, um den Gehäusealarm zu aktivieren. Wennder Alarm aktiviert ist, wird der akustische Alarm ausgelöst, sobald die Fehler-LED anfängt, zu leuchten. Damit können auf Ereignisse wie die folgenden hingewiesen werden:

Die Gehäusetemperatur hat den Warnungsschwellenwert überschritten.
Ein Netzteil, Lüfter oder Gehäuseverwaltungsmodul (EMM) ist fehlerhaft.
Der Split-Bus ist ncht installiert. (Ein Split-Bus wird durch ein einzelnes Dreiecksymbol auf der Rückseite des Gehäuses angezeigt.)

Alarm deaktivieren (Gehäuse)

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Verwenden Sie den Task Alarm deaktiviern, um den Gehäusealarm zu deaktivieren. Wenn der Alarm deaktiviert ist, wird er nicht ausgelöst, wenn das Gehäuse einen Temperaturwarnungsschwellenwer überschreitet oder andere Fehlerzustände aufgetreten sind, wie z. B. ein fehlerhafte(r)(s) Lüfter, Netzteil oder Controller. Wenn der Alarm bereits ausgelöst wurde, kann er mit diesem Task ausgeschaltet werden.

Bestandsdaten einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Verwenden Sie den Task Bestandsdaten einstellen, um die Systemkennnummerund den Bestandsnamen des Gehäuses zu bestimmen. Siehe Bestandsdaten festlegen für weitere Informationen.

Blinken

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Mit dem Task Blinken werden die Leuchtdioden (LED) auf dem Gehäuse geblinkt. Dieser Task kann dazu verwendet werden, ein fehlerhaftes Gehäuse zu finden. Die LEDs auf dem Gehäuse können unterschiedliche Farben und Blinkmuster anzeigen. Die Gehäusehardwaredokumentation enthält weitere Informationen über die Bedeutung der Blinkfarben und -muster.

Temperatursondenwert einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Verwenden Sie den Task Temperatursondenwerte einstellen, um die Warnungs- und Fehlerschwellenwerte für die Gehäusetemperatursonden anzugeben. Siehe Temperatursondenwerte einstellen für Gehäuse für weitere Informationen.

Steckplatz-Einnahmereport anzeigen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Der Task Steckplatz-Einnahmereport anzeigen erlaubt Ihnen leere und eingenommene Steckplatzdetails von den ausgewählten Gehäusen. Es stellt eine Übersicht zur Verfügung, welche die Einnahme von Steckplätzen physicher Festplatten darstellt. Bewegen Sie die Maus über jeden Steckplatz um Detils anzuzeigen, wie physische Festplatten-ID, Zustand und Größe.

Einen offenen Konnektor für das Gehäuse identifizieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Wenn das Gehäuse noch nicht an einen offenen Konnektor angeschlossen wurde, müssen Sie eventuell einen Konnektor auf dem Controller identifizieren, der für diesen Zweck verwendet werden kann. Um einen offenen Konnektor zu identifizieren:

1 Erweitern Sie die Storage Management-Strukturansicht, bis das Controller-Objekt erweitert ist. Wenn das Controller-Objekt erweitert ist, zeigt die Strukturansicht die Controller-Konnektoren an. Diese Konektoren sind nummeriert, wobei die erste Nummer Null ist.
2 Einen Konnektor identifizieren, der nicht an den Speicher angeschlossen ist. Wenn der Konnektor bereits mi demSpeicher verbunden ist, kann das Konnektorobjekt erweitert werden, um ein Gehäuse oder eine Rückwandplatine und die verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen. Ein Konnektorobjekt, das nicht in der Strukturansicht erweitert werden kann, ist ein offener Konnektor, der zurzeit nicht an den Speicher angeschlossen ist. Für jeden Konnektorzeigt Storage Management eine Nummer an. Diese Nummern entsprechen den Konnektornummern auf der Controller-Hardware. Diese Nummern können verwenet werden, um zu bestimmen, welcher in der Strukturansicht angezeigte offene Konnektor der offene Konnektor auf der Controller-Hardware ist.

Gehäusetemperatur überprüfen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

So überprüfen Sie die Gehäusetemperatur:

1 Erweitern Sie die Strukturansicht, bis das Temperaturenobjekt angezeigt wird.
2 Wählen Sie das Objekt Temperaturen aus. Die von der Temperatursonde gemeldete Temperatur wird im rechten Teilfenster in der Spalte Messwert in Celsius angegeben.

Informationen, die sich auf die Gehäusetemperatur beziehen, finden Sie im Folgenden:

Gehäusetemperatursonden
Temperatursondenwerte einstellen
Temperatursonden-Eigenschaften und -Tasks
SMART-temperaturbedingtes Herunterfahren (ist nicht auf den LSI PCI-e U320-Controllern anwendbar)

EMM-Firmware-Version des Gehäuses überprüfen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Die Firmware aller Gehäuseverwaltungsmodul (EMMs) muss sich auf der gleichen Stufe befinden. Der Status der EMMs wird als herabgesetzt angezeigt, wenn die EMM-Firmware nicht übereinstimmt.

Um die EMM-Firmware-Version zu überprüfen:

1 Erweitern Sie die Strukturansicht, bis das EMMs-Objekt angezeigt wird.
2 Wählen Sie das EMMs-Objekt aus. Die Firmware-Version jedes EMM wird in der Spalte Firmware-Version im rechten Fensterbereich angezeigt.

Für Informationen, die sich auf die Gehäuse EEMs beziehen, Gehäuseverwaltungsmodul (EMMs).

Gehäusekomponenten

Um Informationen zu angeschlossenen Komponenten zu erhalten, lesen Se die folgenden Thmen:

Eigenschaften und Tasks der physischen Festplatte
EMM-Eigenschaften
Lüftereigenschaften
  Netzteileigenschaften
Temperatursonden-Eigenschaften und -Tasks

Bestandsdaten einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Die Systemkennnummer und der Bestandsname des Gehäuses können geändert werden. Die von Ihnen neu bestimmte Systemkennnummer und der Bestandsname werden im Unterregister Informationen/Konfiguration des Gehäuses angezeigt.

Um die Systemkennnummer und den Bestandsnamen des Gehäuses zu ändern:

1 Geben Sie die neue Systemkennnummer im Textfeld Neue Systemkennnummer ein. Sie können eine Inventarnummer bestimmen oder andere für Ihre Umgebung bedeutungsvolle Informationen eingeben. Die Systemkennnummer bezieht sich normalerweise auf die Gehäusehardware.
2 Geben Sie den neuen Bestandsnamen im Textfeld Neuer Bestandsname ein. Sie können einen Namen eingeben, der Ihnen hilft Ihre Speichermedienumgebug zu organisieren. Zum Beispiel könnte sich der Bestandsname auf den im Gehäuse gespeicherten Datentyp oder auf den Standort des Gehäuses beziehen.
3 Klicken Sie auf Änderungen anwenden. Zum Beenden und abbrechen Ihrer Änderungen klicken Sie auf Zurück zur Seite Gehäuseinformationen.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

1 Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2 Erweitern Sie ein Controller-Objekt.
3 Ereitern Sie ein Konnektor-Objekt.
4 Wählen Sie das Gehäuseobjekt aus.
5 Wählen Sie das Unterregister Informationen/Konfiguration aus.
6 Wälen Sie en Task Bestandsdaten einstellen aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.
7 Klicken Sie auf Ausführen.

Temperatursondenwerte einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Die Temperatursonden überwachen die Gehäusetemperatur. Jede Temperatursonde besitzt einen Warnungs- und Fehlerschwellenwert. Der Warnungsschwellenwert weist darauf hin, wenn das Gehäuse einer zu warmen oder kühlen Temperatur ausgesetzt ist. Der Warnungsschwellenwert kann geändert werden.

Der Fehlerschwellenwert weist darauf hin, dass das Gehäuse eine schädliche Temperatur erreicht hat, die eventuell zu Schäden und Datenverust führen könnte. Die Standardwerte für den Fehlerschwellenwert können nicht geändert werden.

Um den Warnungsschwellenwert für die Temperatursonde zu ändern:

1 Die Gehäusetemperatursonden sind in dem Abschnitt Temperatursonden auf dem Bildschirm aufgeführt. Wählen Sie die Sonden aus, die Sie ändern möchten.
2 Wählen Sie Neue Werte einstellen im Abschnitt Neue Temperatrsondenwerte einstellen des Bildschirms aus.
3 Geben Sie die niedrigste akzeptable Temperatur in Celsius für das Gehäuse in da Textfeld Minimaler Warnungsschwellenwert ein. Das Textfeldkennzeichnung zeigt den zulässigen Bereich an, der festgelegt werden kann.
4 Geben Sie die höchste akzeptable Temperatur in Celsus für das Gehäuse in das Textfld Maximaler Warnungsschwellenwert ein. Das Textfeldkennzeichnung zeigt den zulässigen Bereich an, der festgelegt werden kann.
5 Klicken Sie auf Änderungen anwenden.

Wenn Sie die Warnungsschwellenwerte für die Temperatursonde auf die Standardeinstellung zurücksetzen möchten, wählen Sie die Schaltfläche Reset auf Standardwerte durchführen aus und klicken Sie dann auf Änderungen anwenden. Die Standardwerte werden in den Textfeldern Minimaler Warnungsschwellenwert und Maximaler Warnungsschwellenwert angezeigt.

ANMERKUNG: Auf einigen Gehäusen stellt sich beim Storage Management eventuell eine kurze Verzögerung ein, bevor die aktuelle Gehäusetemperatur und der aktuelle Temperatursondenstatus angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Möglichkeit einer Verzögerung beim Storage Management vor dem Aktualisieren des Temperatursondenstatus.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

1 Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2 Erweitern Sie ein Controller-Objekt.
3 Ereitern Sie ein Konnektor-Objekt.
4 Wählen Sie das Gehäuseobjekt aus.
5 Wählen Sie das Unterregister Informationen/Konfiguration aus.
6 Wählen Sie den Task Temperatursondenwerte einstellen aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.
7 Klicken Sie auf Ausführen.

Steckplatz-Einnahmereport anzeigen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Der Task Steckplatz-Einnahmereport anzeigen erlaubt Ihnen leere und eingenommene Steckplatzdetails von den ausgewählten Gehäusen. Es stellt eine Übersicht zur Verfügung, welche die Einnahme von Steckplätzen physicher Festplatten darstellt. Bewegen Sie die Maus über jeden Steckplatz um Detils anzuzeigen, wie physische Festplatten-ID, Zustand und Größe.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

1 Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2 Erweitern Sie ein Controller-Objekt.
3 Ereitern Sie ein Konnektor-Objekt.
4 Wählen Sie das Gehäuseobjekt aus.
5 Wählen Sie das Unterregister Informationen/Konfiguration aus.
6 Wählen Sie Steckplatz-Einnahmereport aneigen vom Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.
7 Klicken Sie auf Ausführen.

EMM-Eigenschaften

Verwenden Sie dieses Fenster, um Informationen zu den Gehäuseverwaltungsmodulen (EMMs) anzuzeigen.

Tabelle 8-3. EMM-Eigenschaften

Eigenschaft

Definition

Status

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar.

Normal/OK

Warnung/Nicht-kritisch

Kritisch/Unbehebbar

Weitere Informationen finden Sie unter Speicherkomponentenschweregrad.

Name

Diese Eigenshaft zeigt den EMM-Namen an.

Zustand

Diese Eigenschaft eigt den aktuellen Zustand der EMMs an.

Bereit– DerEMM funktioniert normal.
Herabgesetzt–Der EMM hat einen Fehler gefunden und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben.
Fehlerhaft–Der EMM ist fehlerhaft und kann nicht mehr betrieben werden. Eventuell ist Storage Management auch nicht in der Lage mit dem Gehäuse über SES-Befehle zu kommunizieren. Der Zustand Fehlerhaft wird ngezeigt, wenn das Gehäuse aus irgendeinem Grund nicht auf eine Statusabfrage von Storage Management antwortet. Dieser Zustand würde z. B. angezeigt werden, wenn das Kabel abgezogen wird.
Fehlend–Das EMMist im Gehäuse nicht vorhanden.
Nicht installiert–Das EMM ist im Gehäuse nicht vorhanden.

Teilenummer

Diese Eigenschaft zeigt die Teilenummer des EMM-Moduls an.

Typ

Diese Eigenschaft zeigt an, ob EMM ein SCSI SES-Modul oder einSCSI-Abschlusswiderstand ist.

SCSI SES-Modul–Ein SCSI SES-Modul gibt das Melden von SES und SAFTE an den Host-Server an, die Steuerung aller System-LED-Anzeigen und das Überwachen aller umgebenden Elemente, wie die Temperatursensoren, Kühlungsmodule und Netzteile.

SCSI Terminator–Die SCSI-Abschlusswiderstandskarte wird nur verwendet, wenn das PowerVault 220S oder 221S-Gehäuse nicht mit einem redundanten SCSI SES-Modultyp von EMM konfiguriert ist. In Systemen, die mit zwei SCSI SES-Modulen ausgestattet sind, wirddie SCSI-Terminierung durch die EMMs ausgeführt.

Firmware-Version

Diese Eigenschaft weist auf die Firmware-Version hin, die auf dem EMM geladen ist. Alle EMM-Module im Gehäuse sollten die gleiche Firmware-Ebene besitzen.

SCSI-Geschwindigkeit

Diese Eigenschaft zeigt die maximale SCSI-Geschwindigkeit an, die das EMM in einem SCSI-Gehäuse unterstützt.

Lüftereigenschaften

Verwenden Sie dieses Fenster, um Informationen zu den Gehäuselüfter anzuzeigen.

Bei den Lüftern handelt es sich um Komponenten des Kühlmoduls für das Gehäuse. In der folgenden Tabelle werden die Lüftereigenschaften beschrieben.

Tabelle 8-4. Lüftereigenschaften

Eigenschaft

Definition

Status

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar.

Normal/OK

Warnung/Nicht-kritisch

Kritisch/Unbehebbar

Weitere Informationen finden Sie unter Speicherkomponentenschweregrad.

Name

Diese Eigenschaft zeigt denLüfternamen an.

Zustand

Diese Eigenschaft zeigt den aktuellen Status des Lüfters an.

Bereit–Der Lüfter funktioniert normal.

Herabgesetzt–Der Lüfter ist auf einen Fehler gestoßen und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben.

Offline–Der Lüfter oder das Netzteil ist vom Gehäuse entfernt worden.

Fehlerhaft–Der Lüfter ist auf einen Fehler gestoßen und funktioniert nicht mehr. Eventuell ist Storage Management auch nicht in der Lage mit dem Gehäuse über SES-Befehle zu kommunizieren. Der Zustand Fehlerhaft wird angezeigt, wenn das Gehäuse aus irgendeinem Grund nicht auf eine Stausabfrage von Storage Management antwortet. Dieser Zustand würde z. B. angezeigt werden, wenn das Kabel abgezogen wird.

Fehlend–Der Lüfter ist im Gehäuse nicht vorhanden.

Teilenummer

Diese Eigenschaft zeigt die Teilenummer des Lüfters an.

Diese Eigenschaft wird nicht für die PowerVault 22xS-Gehäuse angezeigt, auf denen sich E.17-Firmware oder höher befindet.

Geschwindigkeit

Diese Eigenschaft zeigt die Lüftergeschwindigkeit an. Zulässige Werte sind Schnell, Mittel, Langsam und Gestoppt. Wenn der Lüfter im Offline-Zustand ist, ist der Wert der Geschwindigkeitseigenschaft unbekannt.

Informationen zu Ereignissen, die eine Änderung der Lüftergeschwindigkeit verursachen, können Sie in der Hardwaredokumentation nachlesen.

Netzteileigenschaften

Verwenden Sie dieses Fenster, um Informationen zu den Gehäusenetzteilen anzuzeigen.

Tabelle 8-5.   Netzteileigenschaften

Eigenschaft

Definition

Status

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar.

Normal/OK

Warnung/Nicht-kritisch

Kritisch/Unbehebbar

Weitere Informationen finden Sie unter Speicherkomponentenschweregrad.

Name

Diese Eigenschaft zeigt den amen des Netzteils an.

Zustand

Diese Eigenschaft zeigt den aktuellen Status des Netzteils an.

Bereit–Das Netzteil funktioniert normal.

Herabgesetzt–Das Netzteil ist auf einen Fehler gestoßen und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben.

Fehlerhaft–Das Netzteil ist auf einen Fehler gestoßen und funktioniert nicht mehr. Eventuell ist Storage Management auch nicht in der Lage mit dem Gehäuse über SES-Befehle zu kommunizieren. Der Zustand Fehlerhaft wird angezeigt, wenn das Gehäuse aus irgendeinem Grund nicht auf eine Stausabfrage von Storage Management antwortet. Dieser Zustand würde z. B. angezeigt werden, wenn das Kabel abgezogen wird.

Fehlend–Das Netzteil ist im Gehäuse nicht vorhanden.

Teilenummer

Diese Eigenschaft zeigt die Teilenummer des Netzteils an.

Diese Eigenschaft wird nicht für die PowerVault 22xS-Gehäuse angezeigt, auf denen sich E.17-Firmware oder höher befindet.

Firmware-Version

Diese Eigenschaft zeigt die Firmware-Versionsnummer des Netzteils an. Die Firmware-Version des Netzteils ist nur in MD12XX-Boxen mit Gehäuse-Firmware-Version 1.04 und höher vorhanden.

Temperatursonden-Eigenschaften und -Tasks

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe Unterstützte Funktionen.

Verwenden Sie dieses Fenster, um Informationen zu den Temperatursonden des Gehäuses anzuzeigen.

Temperatursonden-Eigenschaften und -Tasks

Tabelle 8-6. Temperatursondeneigenschaften

Eigenschaft

Definition

Status

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar. Weitere Informationen finden Sie unter Speicherkomponentenschweregrad.

ANMERKUNG: Auf einigen Gehäusen stellt sich beim Storage Management eventuell eine kurze Verzögerung ein, bevor die aktuelle Gehäusetemperatur und der aktuelle Temperatursondenstatus angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Möglichkeit einer Verzögerung beim Storage Management vor dem Aktualisieren des Temperatursondenstatus.

Name

Diese Eigenschaft zeigt den Namen der Temperatursonde an.

Zustand

Diese Eigenschaft zeigt den aktuellen Status der Temperatursonde an.

Bereit–Die Temperatursonde funktioniert normal.

Herabgesetzt–Die Temperatursonde ist auf einen Fehler gestoßen und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben.

Fehlerhaft–Die Temperatursonde ist auf einen Fehler gestoßen und funktioniert nicht mehr. Eventuell ist Storage Management auch nicht in der Lage mit dem Gehäuse über SES-Befehle zu kommunizieren. Der Zustand Fehlerhaft wird angezeigt, wenn das Gehäuse aus irgendeinem Grund nicht auf eine Stausabfrage von Storage Management antwortet. Dieser Zustand würde z. B. angezeigt werden, wenn das Kabel abgezogen wird.

Minimaler Warnungsschwellenwert überschritten–Die Gehäusetemperatur hat den minimalen Warnungsschwellenwert unterschritten. Für weitere Informationen siehe Temperatursondenwerte einstellen.

Maximaler Warnungsschwellenwert überschritten–Die Gehäusetemperatur hat den maximalen Warnungsschwellnwert überschritten. Für weitere Informationen siehe Temperatursondenwerte einstellen.

Fehlend–Die Temperatursonde ist im Gehäuse nicht vorhanden.

Inaktiv–Die Temperatursonde ist im Gehäuse vorhanden, aber die von ihr überwachte EMM ist nicht installiert.

Messwert

Diese Eigenschaft zeigt die aktuelle Temperatur des Gehäuses an, die von der Temperatursonde gemeldet wurde.

Warnungsschwellenwert

Die Eigenschaften Minimum und Maximum zeigen die Temperaturen an, die zurzeit als Warnungsschwellenwerte eingestellt sind. Für weitere Informationen siehe Temperatursondenwerte einstellen.

Fehlerschwellenwert

Die Eigenschafte Minimum und Maximum zeigen die Temperaturen an, die zurzeit als Fehlerschwellenwerte eingestellt sind. Für weitere Informationen siehe Temperatursondenwerte einstellen.

Temperatursonden-Eigenschaften und -Tasks einstellen

Klicken Sie auf die Schaltfläche Temperatursonde einstellen, um den Assistenten zum Ändern des Warnungsschwellenwertes für die Temperatursonde zu starten. Sie können die Warnungsschwellenwerte für jede der Temperatursonden im Gehäuse ändern. Für weitere Informationen siehe Temperatursondenwerte einstellen.

Um den Assistenten Temperatursonde einstellen zu starten:

1 Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.
2 Erweitern Sie ein Controller-Objekt.
3 Ereitern Sie ein Konnektor-Objekt.
4 Erweitern Sie das Gehäuseobjekt.
5 Wählen Sie das Objekt Temperaturen aus.
6 Klicken Sie auf Temperatursonde einstellen.