Dell EMC Server Administrator Storage Management 9.1

Controller-Eigenschaften und -Tasks

Verwenden Sie das Fenster für Controller-Eigenschaften und -Tasks zur Anzeige von Informationen zum Controller und zur Ausführung von Controller-Tasks.

ANMERKUNG: Die in den Server Administrator Release Notes (Server Administrator Versionshinweisen) gelisteten Firmware und Treiber beziehen sich auf die minimale unterstützte Version für diese Controller. Spätere Versionen der Firmware und Treiber werden auch unterstützt. Für die aktuellsten Treiber- und Firmware-Anforderungen, kontaktieren Sie bitte Ihren Dienstanbieter. Die Controller-Eigenschaften hängen eventuell vom Controller-Modell ab.
Tabelle 1. Controller-Eigenschaften
EigenschaftDefinition
ID Diese Option zeigt die ID an, die dem der Controller von Storage Management zugewiesen wird. Storage Management weist den am System angeschlossenen Controller eine Nummer zu, wobei dem ersten Controller Null zugewiesen wird. Diese Nummer ist dieselbe wie die ID-Nummer des Controllers, die durch den CLI-Befehl omreport gemeldet wird. Weitere Informationen zur Befehlszeilenschnittstelle finden Sie im Server Administrator Command Line Interface User's Guide (Benutzerhandbuch zur Befehlszeilenschnittstelle für Serveradministratoren).
StatusDiese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar.

Weitere Informationen finden Sie unter Speicherkomponentenschweregrad.

  • NormalNormal/OK
  • WarnungWarnung/Nicht-kritisch
  • KritischKritisch/Fehlgeschlagen/Fehler
Name Zeigt den Namen des Controllers an.
ANMERKUNG: Für PowerEdge FD332-Speicherschlitten, wird der Name wie folgt angezeigt:
  • Einzel-Controller – PERC FD33xS (Integrierter RAID-Controller <X> in Gehäuse-Steckplatz auf der Vorderseite <Y>, wobei X die Controller-Nummer und Y die Gehäuse-Steckplatz-Nummer auf der Vorderseite anzeigt.
  • Dual-Controller – PERC FD33xD (Integrierter RAID-Controller <X> in Gehäuse-Steckplatz auf der Vorderseite <Y>, wobei X die Controller-Nummer und Y die Gehäuse-Steckplatz-Nummer auf der Vorderseite anzeigt.
SteckplatzkennungZeigt den Steckplatz an, mit dem der Controller verbunden ist. Für PowerEdge FD332-Speicherschlitten wird der Name wie folgt angezeigt: PCI-Steckplatz <Y> <X>, wobei Y die Gehäuse-Steckplatz-Nummer auf der Vorderseite und X die Controller-Nummer anzeigt.
ANMERKUNG: Darüber hinaus können Sie die Steckplatz-ID durch die Auswahl des Objekts System > Haupt > Systemgehäuse > Steckplätze und durch das Klicken auf die Registerkarte Informationen identifizieren.
Zustand Zeigt den Status des Controllers an. Zu den möglichen Werten gehören:
  • Bereit – Der Controller funktioniert normal.
  • Herabgesetzt - Der Controller hat einen Fehler gefunden und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben.
  • Fehlerhaft - Der Controller ist fehlerhaft und kann nicht mehr betrieben werden.
Firmware-VersionZeigt die zurzeit auf dem Controller installierte Firmware-Version an.
ANMERKUNG: Storage Management zeigt Nicht zutreffend auf einigen Controllern an, für welche die Firmware-Version nicht erhalten werden kann.
Minimale erforderliche Firmware-Version Zeigt die minimale Firmware-Version an, die von Storage Management benötigt wird. Diese Eigenschaft wird nur dann angezeigt, wenn die Controller-Firmware nicht den minimalen Anforderungen entspricht.
Treiberversion Zeigt die auf dem Controller installierte Treiber-Version an.
ANMERKUNG: Storage Management zeigt Nicht zutreffend auf einigen Controllern an, für welche die Treiber-Version nicht erhalten werden kann.
Minimale erforderliche Treiberversion Zeigt die minimale Treiberversion an, die von Storage Management benötigt wird. Diese Eigenschaft wird nur dann angezeigt, wenn der Controller-Treiber nicht den minimalen Anforderungen entspricht.
Anzahl von Konnektoren Zeigt die Anzahl von Konnektoren an, die der Controller besitzt. Jeder Konnektor kann mit physischen Festplatten oder einem Gehäuse verbunden sein. Abhängig vom Controller-Typ kann der Konnektor entweder ein SCSI-Kanal oder eine SAS-Schnittstelle sein.
Neuerstellungsrate Die Neuerstellungsrate ist der Prozentsatz der verfügbaren Systemressourcen, der zur Neuerstellung einer fehlerhaften Festplatte bereitgestellt wird, wenn diese notwendig ist. Weitere Informationen zur Neuerstellungsrate finden Sie unter Neuerstellungsrate einstellen.
ANMERKUNG: Der Wert für einen Rücksetzbaren Hotspare-Vorgang ist derselbe wie der Wert, der für die Eigenschaft Neuerstellungsrate festgelegt wurde.
Hintergrundinitialisierungsrate Die Hintergrundinitialisierungsrate (BGI) ist der Prozentsatz der Systemressourcen, der zur Ausführung der Hintergrundinitialisierung einer virtuellen Festplatte nach dessen Erstellung dediziert ist. Weitere Informationen zur BGI-Rate finden Sie unter Hintergrundinitialisierungsrate einstellen.
Übereinstimmungsüberprüfungsrate Die Übereinstimmungsüberprüfungsrate ist der Prozentsatz der verfügbaren Ressourcen auf einem System, der zur Ausführung einer Übereinstimmungsüberprüfung auf einer redundanten virtuellen Festplatte dediziert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Übereinstimmungsüberprüfung ausführen.
Rekonstruktionsrate Die Rekonstruktionsrate ist der Prozentsatz der verfügbaren Systemressourcen, die für die Rekonstruktion einer Festplattengruppe nach dem Hinzufügen einer physischen Festplatte oder der Änderungen der RAID-Ebene einer virtuellen Festplatte in einer Festplattengruppe abgestellt werden sollen, dediziert ist. Weitere Informationen zur Rekonstruktionsrate finden Sie unter Rekonstruktionsrate einstellen.
Übereinstimmungsüberprüfung bei Fehler abbrechen Ermöglicht Ihnen bei einem Fehler das Anhalten des Vorgangs der Übereinstimmungsüberprüfung. Diese Eigenschaft ist nur bei Controllern verfügbar, die über Controller-Firmware-Version 6.1 und höher verfügen.
Rücksetzbares Hotspare zulassen und Element austauschen Ermöglicht das automatische Kopieren der Daten von einer physischen Festplatte zu einem Hotspare (im Falle eines vorhergesagten Fehlers) oder von einem Hotspare zu einer physischen Festplatte (falls eine herabgesetzte Festplatte ersetzt wird). Weitere Informationen finden Sie unter Rücksetzbares Hotspare aktivieren.
Load-Balance Ermöglicht die automatische Nutzung beider Controller-Schnittstellen oder den Anschluss der Konnektoren am gleichen Gehäuse, um E/A-Aufforderungen weiterzuleiten. Diese Eigenschaft ist nur bei SAS-Controllern verfügbar, die über Controller-Firmware-Version 6.1 und höher verfügen.
Automatisches Ersetzen von Element bei vorhergesagtem Fehler Ermöglicht das automatische Kopieren der Daten von einer physischen Festplatte zu einem Hotspare im Fall eines vorhergesagten Fehlers. Verwenden Sie diese Eigenschaft in Verbindung mit der Eigenschaft "Rücksetzbaren Hotspare erlauben und Mitglied austauschen".
Ansicht des redundanten Pfads Zeigt an, ob Storage Management eine Konfiguration mit redundantem Pfad ermittelt hat. Storage Management ermittelt die Konfiguration mit redundantem Pfad, wenn beide Controller-Schnittstellen an dasselbe Gehäuse angeschlossen sind, das sich im vereinten Modus befindet. Weitere Informationen finden Sie unter Redundante Pfadkonfiguration einstellen.
Verschlüsselungsfähig Gibt an, ob der Controller Verschlüsselungsfunktionen unterstützen kann. Mögliche Werte sind Ja und Nein.
Verschlüsselungsschlüssel vorhanden Gibt an, ob der Controller über einen Verschlüsselungsschlüssel verfügt. Mögliche Werte sind Ja und Nein.
Verschlüsselungsmodus Gibt an, ob der Controller lokale Schlüsselverwaltung (LKM) benutzt, oder Keine. Weitere Informationen finden Sie unter Verschlüsselungsschlüssel verwalten.
T10-Protection Information-FähigkeitGibt an, ob der Controller Datenintegrität unterstützt. Mögliche Werte sind Ja und Nein.
Cache-Speicher-Größe Zeigt die Größe des Cache-Speichers auf demController an.
Patrol Read-Modus Zeigt die Einstellung des Patrol Read-Modus für den Controller an. Zu den möglichen Werten gehören:
  • Automatisch – Patrol-Read läuft beständig auf dem System. Bei Abschluss einer Patrol-Read-Iteration wird innerhalb des vom Controller festgelegten Intervalls der nächste Patrol-Read angesetzt. Patrol Read kann im automatischen Modus nicht von Hand gestartet oder angehalten werden.
  • Manuell – Ermöglicht Ihnen, den Patrol Read-Vorgang manuell zu starten oder anzuhalten.
  • Deaktiviert – Gibt an, dass der Patrol Read-Vorgang deaktiviert ist.
Weitere Informationen über Patrol Read finden Sie unter Patrol Read Modus einstellen und Patrol Read starten und stoppen.
Patrol Read-Zustand Anzeige des gegenwärtigen Zustands des Patrol Read-Ablaufs. Zu den möglichen Werten gehören:
  • Bereit – Der Patrol Read-Vorgang ist aktiviert und wird bei der nächsten Ansetzung, oder wenn manuell eingeleitet, ausgeführt.
  • Aktiv – Der Patrol Read-Vorgang wird derzeit ausgeführt.
  • Gestoppt – Das Patrol Read wurde gestoppt.
Weitere Informationen über Patrol Read finden Sie unter Patrol Read Modus einstellen.
Patrol Read-Rate Diese Eigenschaft steht für den Prozentsatz der Systemressourcen, die zum Ausführen des Patrol Read-Vorgangs dediziert sind. Patrol Read-Rate ändert den Umfang an Systemressourcen, die für den Patrol Read-Task vorgesehen sind. Die Patrol Read-Rate kann zwischen 0% und 100% konfiguriert werden, wobei:
  • 0% – die geringste Priorität für Controller angibt und die geringste Auswirkung auf die Systemleistung hat.
  • 100% – die höchste Priorität für Controller angibt und eine größere Auswirkung auf die Systemleistung hat.
Patrol Read-Iterationen Zeigt die Anzahl von Patrol Read-Iterationen. Weitere Informationen über Patrol Read finden Sie unter Patrol Read Modus einstellen.
Cluster-Modus Gibt an, ob der Controller Teil einer Cluster-Konfiguration ist.
Beständiger Hotspare Zeigt an, ob der Hotspare beständig ist. Die möglichen Wert sind:
  • Aktiviert – Der dem Hotspare-Laufwerk entsprechende Steckplatz ist beständig. Jedes Laufwerk in dem Steckplatz funktioniert als Hotspare, wenn das jeweilige Laufwerk sich als Hotspare eignet. Enthält das Laufwerk fremde Daten, werden diese überschrieben.
  • Deaktiviert – Der dem Hotspare-Laufwerk entsprechende Steckplatz ist beständig. Falls das Laufwerk vom Steckplatz entfernt wird und irgendein Laufwerk eingefügt wird, ist die Hotspare-Funktion des Steckplatzes beendet. Sie müssen das Laufwerk manuell wieder als Hotspare zuweisen.
Controller-TasksErmöglicht Ihnen, den Controller zu konfigurieren und zu verwalten.
Verfügbare Reports Ermöglicht Ihnen Patrol Read-Report, Übereinstimmungsüberprüfungs-Report, Steckplatzeinnahme-Report und Firmware-Version-Report der physischen Festplatte anzuzeigen. Für weitere Informationen zu verfügbaren Reports lesen Sie Verfügbare Reports.
Aktueller Controller-ModusZeigt den Modus des ausgewählten Hardware-Controllers an. Mögliche Werte sind RAID oder HBA. Anleitungen zum Ändern des Controller-Modus finden Sie unter Ändern des Controller-Modus.
Gehäuse-Steckplatz auf der VorderseiteZeigt die Gehäuse-Steckplatz-Nummer auf der Vorderseite an. Diese Eigenschaft trifft nur auf PowerEdge FD332-Speicherschlitten zu.

Weitere Informationen zum PowerEdge FD332 finden Sie im Dell PowerEdge FD332 Owner's Manual (Dell PowerEdge FD332-Benutzerhandbuch) unter dell.com/poweredgemanuals.

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